Cash Flow from Operations-Modell

Was ist Cash Flow from Operations? Definition

Die Cash Flow from Operations-Kennzahl (auch: Operating Cash Flow) wird verwendet, um den Umfang festzustellen, in dem sich der Cash Flow entweder von dem berichteten Niveau des Betriebsgewinns oder des Nettogewinns unterscheidet. (Unter IFRS und US-GAAP kann eine Firma immer noch leicht gesunde Gewinnzahlen, sogar während ihre Barmittelressourcen schlecht sind).

Mit anderen Worten: es ist eine Überprüfung der Qualität der Erträge einer Firma. Es ist wohl ein besseres Maß der Gewinne eines Unternehmens als Erträge, da eine Firma positive Nettoerträge zeigen kann, und trotzdem nicht in der Lage ist ihre Schulden zu zahlen.

Ein Unterschied zwischen dieser Kennzahl und berichteten Erträgen weist auf erhebliche nicht zahlungswirksame Aufwendungen oder Umsätze in den berichteten Einkommenszahlen hin. Wenn eine Firma hohe Erträge aber negative operative Cash Flows berichtet, kann es sein, dass sie aggressive Buchhaltungtechniken verwendet. Wenn die Cash Flow from Operations-Kennzahl wesentlich kleiner als eins oder über einen längeren Zeitabschnitt sinkt/schlecht ist, sind Cash Flow Probleme wahrscheinlich.

Cash Flow from Operations Berechnung

Eine Operating Cash Flow Berechnung kann in zwei Formaten erfolgen:

1. Teilen Sie operativen Cash Flow durch operatives Ergebnis (dieses bietet eine genauere Ansicht des Bargeldanteils, der von fortwährenden Tätigkeiten abgespaltet wird)
2. Teilen Sie Cash Flow aller Transaktionen (einschließlich außerordentlicher Beträge) durch Nettogewinn (dieses zeigt die Auswirkung aller Transaktionen, die nicht mit operativen Tätigkeiten zusammenhängen)

Beide Berechnungen messen das Bargeld, das durch operative Tätigkeiten erzeugt wird, und beinhaltet keine Investitionen oder Betriebskapitalanforderungen.