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Economic Margin-Modell | Ökonomische MargeWissenszentrum |
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Das Economic Margin Rahmenwerk von Daniel J. Obrycki und Rafael Resendes kann benutzt werden, um eine an den Wettbewerb angepasste Unternehmensperformance zu errechnen. Ökonomische Cash Flow-PerspektiveDas Economic Margin (EM) Rahmenwerk wurde entwickelt, um Unternehmensperformance von einer ökonomischen Cash Flow-Perspektive aus zu bewerten. EM geht über traditionelle, auf der Buchhaltung basierende Analysen, hinaus. Es behebt Verzerrungen, die durch die folgenden Unterschiede verursacht wurden: Kapitalstruktur, Alter der Vermögenswerte, Nutzungsdauer der Vermögenswerte, Aktivposten-Mix, Off-balance-sheet Aktiva und Verbindlichkeiten und die Investitionen, die erforderlich sind, um Erträge und Kapitalkosten zu erzeugen.
Bewertungssystem mit vier treibenden FaktorenDas Economic Margin Framework ist mehr als eine Performancemessung, da es ein Bewertungssystem umfasst, das ausdrücklich vier Hauptwerttreiber der Unternehmensperformance und des Unternehmenwertes enthält:
Economic Margin und DCFFirmen mit hohen überschüssigen Ergebnissen sind wahrscheinlich, Konkurrenten im Markt anzuziehen. Dieses wird zu einer kürzeren Wettbewerbsvorteilsperiode in der Bewertung der Firma führen. Traditionelle DCF-Verfahren Ansätze beruhen auf terminalen Werten und Zeitrahmen. Anders als solche traditionellen Bewertungsansätze, die in hohem Grade empfindliche Ewigkeitsannahmen verwenden, kann der Economic Margin Ansatz die folgende weit geltende ökonomische Grundregel verwenden: dass mit der Zeit seine Konkurrenten über die überschüssigen Ergebnisse im Wettstreit liegen werden. Das EM Rahmenwerk folglich modelliert ausdrücklich die Effekte der Konkurrenz, die überschüssige Gewinnmarge stufenweise zu beseitigen, der ein Unternehmen über oder unterhalb seiner Kapitalkosten (Economic Margin) erzeugt. Wurzeln des Economic Margin RahmenwerkesDas Economic Margin Rahmenwerk ist gegründet auf den weit anerkannten Theorien der Nobelpreisträger Merton Miller und Franco Modigliani. EM kann helfen, die Firmen zu identifizieren, die über oder unterhalb ihrer tatsächlichen Bewertungen gehandelt werden. Über Sektoren- und Marktkapitalisierungsgruppen und -wachstum/werte hinweg. EM, EVA und CFROIWenn man Economic Margin errechnet, muss man bedenken, dass der Zähler der Economic Margin (wie Geschäftswertbeitrag (EVA)) auf ökonomischen Gewinn basiert. Dieses hilft Managern, sich auf Wertschaffung zu konzentrieren. Anders als EVA fügt jedoch Economic Margin den Cash Flows Abschreibungen und Amortisation hinzu und enthält stattdessen die Kapitalrendite explizit in der Kapitalbelastung. Darüber hinaus (wie CFROI) basiert Economic Margin auf Bruttovermögenswerten, dass hilft, die Wachstums-„Entmutigung“ zu vermeiden, die gewöhnlich mit den Maßen verbunden ist, die auf dem Reinvermögen basieren. Anders als CFROI sind jedoch die Cash Flows der EM nicht fremdfinanziert (d.h. alle Eigenkapital finanziert). Auch EM Cash Flow behandeln operative Entscheidungen und Finanzierungsentscheidungen in einer unterschiedlichen Weise.
Vergleichen Sie mit Ökonomische Marge: EVA-Modell | MVA-Ansatz | CFROI | CVA-Modell | EBIT-Methode | EBITDA-Kennzahl | P/E Ratio (KGV) | PEG-Verhältnis | Liquidität ersten Grades | Liquidität dritten Grades | Eigenkapitalrentabilität | Fair Value | TSR | PRVit-Modell | DCF Zurück zur Managementdisziplin: Entscheidungsfindung & Bewertung | Finanzieren & Investieren |
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